Die Kugelakazie fällt besonders durch ihre Form auf, die ihr auch ihren Namen gibt. Über einem langen Stamm sitzt die runde, dicht geschlossene Krone und fungiert als dekorativer Schattenspender oder Wegbegleiter.Die Blätter der Kugelakazie werden bis zu 20 Zentimeter lang und setzen sich aus einigen kleinen Teilblättern zusammen, die regelmäßig abwechselnd am Blattstiel sitzen. In der Krone sind ihre Zweige eng miteinander verwoben und sorgen so für die markante, blickdichte Kugelform. Die Kugelakazie kann bis zu sechs Meter hochwachsen, treibt dabei aber keine Blüten oder Dornen aus.Die Kugelakazie erfreut sich nicht nur durch ihre dekorative Form so großer Beliebtheit, sondern auch durch ihre ausgesprochene Pflegeleichtigkeit. Als eine der pflegeleichtesten Gartenpflanzen kann sie verschiedene Bodengegebenheiten aushalten und kommt auch mit weniger Wasser oder weniger Düngung gut zurecht. Einzig ihre dünnen Äste können von Schnee oder Wind Schäden davon tragen. Deshalb ist für die Kugelakazie vor allem ein eher windgeschützter Standort wichtig und im Winter sollte sie bei starkem Schneefall von der Schneelast befreit werden. Die Kugelakazie ist äußerst schnittverträglich und sollte möglichst im Januar oder Februar gut zurückgeschnitten werden. Das wird ihr Wachstum nicht unterbrechen. Sollte sie nach einigen Jahren ihre runde Form verloren haben, darf die Kugelakazie auch weit zurückgeschnitten werden, so wird sie wieder neu zu alter Form zurückfinden. Für den Baum gibt es verschiedenste Verwendungsmöglichkeiten: Ob am Weg entlang, zweifach als Torwächter aufgestellt oder in einem Beet gepflanzt, die Kugelakazie komplettiert den Garten in verschiedensten Kombinationen.Krankheiten sind über die Kugelakazie nicht bekannt und nur äußerst selten hat sie Probleme mit Schädlingen.